Keine Frage – Sex ist wirklich die schönste Nebensache der Welt. Doch was, wenn du gerade keinen Partner hast, der sich mit dir in den Kissen wälzt? Neben unverbindlichen One-Night-Stands und Selbstbefriedigung kannst du dich auch in die Weiten des Internets begeben und per Cybersex auf deine Kosten kommen. Doch was solltest du beim Sex im Netz beachten? Welche Texte eignen sich und was sind heiße Beispiele für CS?
Video: 10 Tipps für versaute Nachrichten
Quasi seit der Erfindung des Internets, gehört auch eine sexuelle Komponente zum World Wide Web einfach dazu. Neben einem schier unendlichen Angebot an Pornografie, die per Bild und Video auf neugierige Betrachter wartet, hat sich der Austausch von anzüglichen Beschreibungen in Chatrooms, der sogenannte Cybersex, von einer Randerscheinung der anonymen Kommunikation zu einem festen Bestandteil unserer Sexualpraktiken entwickelt – oder hast du deinem Liebsten etwa noch nie heiße WhatsApp-Nachrichten geschrieben, sexy Fotos geschickt oder per Skype oder FaceTime ein wenig angeheizt? Wir verraten dir, wie du jederzeit heißen Cybersex haben kannst und was du beachten solltest, wenn du dir deinen Kick bei Fremden im Netz holst.
Safer Sex – auch beim Cybersex!
Wie beim „normalen“ Geschlechtsverkehr, musst du dich auch beim Cybersex schützen. Das heißt natürlich nicht, dass du ein Gummi über deine Maus oder dein Smartphone ziehen musst, aber sobald persönliche Daten oder Fotos von dir im Spiel sind, gehört ein gesundes Maß an Vorsicht zum Online-Vergnügen dazu. Schließlich ist nicht erst seit dem Nacktfoto-Skandal um Jennifer Lawrence, Kirsten Dunst und Co. bekannt, dass Hacker mit einfachen Tricks auf die privatesten – und heißesten – Fotos zugreifen können. Wenn du nicht irgendwann mit anzüglichen Bildern von dir erpresst werden willst, solltest du also auch beim Cybersex auf Nummer sicher gehen.
So schützt du dich beim Cybersex:
Gib niemals private Daten wie deinen Namen, deine Telefonnummer oder deine Adresse preis, wenn du deinem Cybersexpartner nicht vertraust. Verschicke keine Fotos von dir, auf denen dein Gesicht oder andere leicht identifizierbare Merkmale von dir zu sehen sind. Benutze keinen Nickname, der Aufschluss über deine wahre Identität gibt. Du kannst mit einem sogenannten VPN, einem Virtual Private Network, sogar die IP-Adresse deines Computers schützen, um so noch anonymer im Netz zu sein. Wenn du dich auch im wahren Leben mit deinen Cybersexpartnern treffen möchtest, entscheide dich für das erste Treffen für einen belebten Ort.
Cybersex Beispiele – So wird es richtig heiß im Chat
Du hast zwar schon ein paar Erfahrungen beim Flirten im Netz gesammelt, doch so richtig heiß wurden deine Online-Gespräche bisher nicht? Eigentlich ist Cybersex gar nicht so anders als der Sex im richtigen Leben – es gehören zwei dazu. Wenn ein Chat mit einem Unbekannten heißer und heißer wird, dich neugierig macht und dafür sorgt, dass du ein Kribbeln zwischen den Beinen verspürst, kannst du dich mit „unschuldigen“ Fragen herantasten. Frage deinen Chatpartner, was er gerne machen würde, wenn du jetzt neben ihm liegen würdest und verrate ihm, wie du ihn verwöhnen würdest. Erzähle ihm, was du an hast und wie du dich Stück für Stück ausziehst. Beschreibe, wo du dich mit der Hand berührst und wo er dich berühren sollte. Dabei kannst du deine Fantasie spielen lassen und brauchst dich vor keinem Tabu zu fürchten – immerhin weiß dein Gegenüber nicht, wer du bist. Cybersex ist also der richtige Rahmen, um deine sexuellen Träume zwar nicht Realität werden zu lassen, sie aber zumindest mit einem anderen Menschen zu teilen. Noch mehr heiße Sexting-Beispiele findest du hier.
Cybersex: Der Retter jeder Fernbeziehung
Doch nicht nur zum Gedankenspiel – nach Wunsch natürlich mit gleichzeitiger Selbstbefriedigung – eignet sich Cybersex. Auch deinen festen Partner kannst du übers Netz richtig heiß machen. Wenn ihr mal nicht zusammen sein könnt, weil einer von euch im Ausland ist oder ihr aus anderen Gründen eine Fernbeziehung führt, kann der verbale Austausch von Zärtlichkeiten für eine Menge Lust sorgen und die fehlende Nähe zumindest ein Stück weit auffangen. Ihr habt beide eine Webcam? Dann sind ein heißer Striptease mit anschließender Selbsterkundung vor den Augen des Partners absolut angesagt!
Virtual Reality: Cybersex der neuen Generation
Klingt schon ziemlich heiß? Die neusten Entwicklungen in Sachen virtueller Sex gehen noch einen Schritt weiter. Was lediglich als Austausch von sexuellen Mails oder Nachrichten begann und dann irgendwann mit Online-Rollenspielen wie „Second Life“ zumindest mit Hilfe von Avataren Form annahm, könnte bald schon auch den Weg ins tatsächliche Schlafzimmer finden. Unter Cybersex ist nämlich nicht mehr nur ein erotischer Chat gemeint, sondern jegliche sexuelle körperliche Interaktion mittels eines Computers oder computerähnlichen Geräts. Virtual Reality-Helme und -Brillen sind nicht mehr nur Bestandteil von SciFi-Zukunftsszenarien, sondern mit Metaverse und Co. bereits Realität. Klar, dass die auch für erotische Abenteuer genutzt werden können. Hinzu kommen – oder werden in nicht zu ferner Zukunft kommen – anschließbare Vibratoren oder Ganzkörperanzüge, die aus dem virtuellen Erlebnis auch ein haptisches machen können. Unter Cybersex verstehen wir also vielleicht bereits in ein paar Jahren wieder etwas ganz anderes!
Noch ist es nicht ganz so weit und zum Cybersex gehören in der Regel noch zwei! Mache dir bei jedem Kontakt im Internet – egal, ob erotisch angehaucht oder nicht – klar, dass die von dir bereitgestellten Daten schneller gehackt werden können als dir lieb ist. Aber mit ein bisschen Vorsicht warten im Netz eine Menge heißer Begegnungen auf Dich!